Der Begriff „Scraping“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie ab- oder zusammenkratzen. Im Bereich der Cybersicherheit bezeichnet Scraping den Vorgang, Daten zu sammeln – zusammenzukratzen – und zu speichern. Meistens geht es dabei um Daten von Internetseiten, Plattformen oder sozialen Netzwerken.
Scraping – das Sammeln und Speichern von Daten – kann grundsätzlich auf zwei Wegen erfolgen:
Aktuell wird der Begriff Scraping vorwiegend für das Sammeln von Daten von Internetseiten genutzt. Prinzipiell kann er sich aber auf alle Texte beziehen, die auf Bildschirmen angezeigt werden. Zum Teil werden daher unterschiedliche Begriffe verwendet: zum Beispiel Web Scraping, Screen Scraping oder Data Scraping. Ihre Gemeinsamkeit besteht jedoch immer im Sammeln und Speichern von Daten.
Scraping kann zu unterschiedlichen Zwecken betrieben werden:
Hinter jeder Suche mit einer Suchmaschine und jedem Online-Preisvergleich steht Scraping. Programme der Suchmaschinen “scrapen” unermüdlich die Adressen und Informationen von Internetseiten, um sie als Suchergebnisse darstellen zu können. Bei Preisvergleichen werden die Preise, Bilder und ggf. Produkt-Details per Scraping gesammelt.
Auch im beruflichen Kontext wird Scraping häufig verwendet. Zum Beispiel zur Konkurrenzanalyse.
Allerdings kann Ihnen auch die missbräuchliche Seite von Scraping im Arbeitsalltag begegnen. Zum Beispiel durch:
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